Josephine, 39, Co-Founderin Bordercrossies
„Wir haben von der Hand in den Mund gelebt“, so beschreibt meine Mutter die Zeit als meine drei Geschwister und ich aufgewachsen sind. In einem kleinen badischen Dorf, in einem nicht ganz so kleinen Haus, das finanziert und abbezahlt werden musste. Mit einem Arbeitspensum von insgesamt 150% und, BAföG sei Dank, haben es meine Eltern irgendwie geschafft allen vier Kindern ein Studium zu ermöglichen. Gespart wurde dabei im Hause Obermann eigentlich nie. „Wie auch!?“ würden meine Eltern sicherlich nicht unberechtigt fragen.
Auf etwas Bestimmtes zu sparen fiel mir nie schwer. So lange es etwas war, was ich mir guten Gewissens gegönnt habe, so z.B. das nötige Eigenkapital für ein Eigenheim oder meine Altersvorsorge. Dabei habe ich mich von einem Provisionsberater von Produkten überzeugen lassen, die in meiner Situation als Grenzgängerin alles andere als sinnvoll waren. Der Verkauf dieser Produkte war ethisch sicherlich fragwürdig. Und doch war es mein eigenes Verschulden, meine Naivität, meine Unwissenheit und meine Gutgläubigkeit, die mir hier finanzielle Verluste bescherten. Kein schönes Gefühl. Aber es geht ja um mich, meine eigene Zukunft und meine Vorsorge – Aussitzen war und ist also keine Option! Was also tun? Die Suche nach einer unabhängigen Honorarberatung für Grenzgängerinnen, zu den Themen die mich beschäftigten, war erfolglos. Es blieb nur die Möglichkeit es wirklich selbst in die Hand zu nehmen. Und das habe ich getan. Nebenbei habe ich alle um mich herum mit dem Thema angesteckt und gemerkt, dass ich nicht die Einzige bin, die hier Bedarf hat. Und so kam es zur Gründung von Bordercrossies.
In Anna eine Freundin und Geschäftspartnerin zu finden, die das gleiche Wertegerüst vertritt wie ich, dabei aber von ihrer Arbeits- und Denkweise kaum unterschiedlicher sein könnte, war pures Glück. Zusammen gehen wir nun den Weg in unsere eigene finanzielle Zufriedenheit und haben dabei das Ziel, so viele andere Menschen wie nur irgendwie möglich mitzunehmen.
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